Das Acht-Tage-Fest
Eine Bilderchronik
27.7.03 – 3.8.03
Die Namen der elf Geschwister:
Gabriella (Gabi), Zoltán (Zoza), Edit (Edó), Magdolna (Magdi, Mana, Manus),
Ágnes (Ági), Laura (Lola, Loli), Márta (Márti), Klára (Klári, Szöszi),
Barnabás (Barni), Zsuzsanna (Zsuzsi), Szabolcs
Weitere Namen:
Pali (Pál, Paul, Kláris Witwer); Klárika (Kláris erste Tochter);
Orsolya (Ursula, Orsi, Kláris zweite Tocher); Máté (Matthäus, Kláris Sohn);
Gabi (Palis Freundin); Daniel (Klárikas Mann); Peti (Péter, Orsis Mann);
Gabika (meine Tocher); Lajos (Lolas Mann); Béla (Magdis Mann); Z.Dávid (Lolas Sohn); Ági (Gabis Tocher); Csaba, Noémi, Ábel (Zsuzsis Kinder); R.Zoltán (Zsuzsis Mann);
Nóri (Nórika, Nóra, Szabolcs’s Tocher); Erzsébet (Erzsi, meine Cousine);
Márti (Mártika, Erzsis Tocher)
3 Moses 23: 34 Rede mit den Kindern Israel und sprich: Am fünfzehnten Tage dieses siebenten Monden ist das Fest der Laubhütten sieben Tage dem HErrn.
35
Der erste Tag soll heilig heißen, daß ihr zusammenkommt; keine Dienstarbeit sollt ihr tun. 36 Sieben Tage sollt ihr dem HErrn opfern. Der achte Tag soll auch heilig heißen, daß ihr zusammenkommt, und sollt euer Opfer dem HErrn tun; denn es ist der Versammlungstag; keine Dienstarbeit sollt ihr tun. ..........................40 Und sollt am ersten Tage Früchte nehmen von schönen Bäumen, Palmenzweige und Maien von dichten Bäumen und Bachweiden und sieben Tage fröhlich sein vor dem HErrn, eurem GOtt. 41 Und sollt also dem HErrn des Jahrs das Fest halten sieben Tage. Das soll ein ewiges Recht sein bei euren Nachkommen, daß sie im siebenten Monden also feiern.42
Sieben Tage sollt ihr in Laubhütten wohnen.......Taufe
Gedeckter Tisch bei Palis
Am 27 Juli 2003 feierten wir den 20-jährigen Beerdigungstag unserer Eltern und den 10-jährigen Todestag unserer Schwester, Klári. An diesem Tag wurde die vierte Urenkelin unserer Eltern, Kláris erste Enkelin, die erste Tochter der "kleinen" Klárika getauft. Das obere Bild zeigt Klárika mit Töchterchen Liesa, im unteren Bild ist Palis Familie zu sehen.
Zsuzsi hat das Familientreffen in Pécel organisiert. Wir trafen uns im Ráday -Schloss.
Oben: Die Ankunft – Béla, Márti, Lajos, Szabolcs, Nóri, Daniel, Klárika, Liesa und Magdi. Unten: Edó, Ági, Lajos freut sich über Orsi, Máté, Péter und seine Eltern.
Wir werden immer mehr....Oben: Vorne links R. Zoltán und Máté, Csaba, Noémi und Ábel begrüßen Edits Hund, hinten lins Klári unterhält sich mit Márti, Lajos freut sich immer noch über Orsi, Peti und Daniel begrüßen sich, Gabika entdeckt jemanden, Ági und Petis Eltern sind halb verdeckt.
Unten: Jetzt sieht man, wen Gabika entdeckt hat: Z. Dávid ist angekommen. Magdi gibt Csaba ein Küsschen – mit Zigarette in der Hand.
Familienbilder
Tokaj, Sárospatak
Wie viel haben wir geübt, um Barni am Tokajer Bahnhof würdig zu empfangen! Was wurde daraus? Ein gewöhnlicher Kuss.
Schwalbenneste mit einer Jungschwalbe am Theißufer in Tímár.
Am zweiten Tag fing die Kanufreizeit an, obgleich nach 3. Moses 23:40 das Sammeln der Bachweiden schon am ersten tag hätte erfolgen sollen. War das der Grund, dass an den ersten Tagen so oft der Platzregen kam?
Der dritte Tag: Ausflug nach (Sáros-)Patak.
Peter, Orsi und Erzsi im Pataker Schloss.
Sandinsel 1
Eine Stunde Kanufahrt von Tokaj bis zu den Sandinseln.
Sandinsel 2
Die Sandinsel bei Tímár.
Nach dem Frühstück: Nóri fordert Peti zu einem Rex-Spiel auf (das untere Bild). Wenn ich aber das obere Bild betrachte, kommt mir der Verdacht auf, dass Szabolcs dahintersteckt.
Bodrog
Bilder: Orsi, Noémi, Márti, Máté, Peti, Dávid, Csaba, Pali, Ábel, Gabi, Barni, Erzsi. Auf dem letzten Ausflug im Bodrog-Theiß-Dreieck sind wir achtzehn Kilometer gepaddelt. Das ist nicht wenig, wenn man bedenkt, dass wir gut fünf Kilometer dabei gegen den Strom fuhren, andere sechs in stehendem Wasser. Vom ersten Augenblick an paddelten Orsi, Peti, Erzsi, Márti und Barni wunderschön, aber auch Noemi, Gabi und Máté waren sehr gut. Pali und Ábel könnten noch etwas an ihrer Technik arbeiten, besonders aber Dávid und Csaba. Das Bild über Erzsi und Barni könnte man ruhig in ein Kanulehrbuch veröffentlichen: Der rechts paddelt, lehnt sich etwas rechts, die andere Person etwas links. Die Paddel stechen beinahe senkrecht in das Wasser. Die links-rechts- bzw. nach-vorne -nach-hinten-Bewegung geschieht ganz synchronisiert, so wackelt das Boot nicht beim Paddeln. Erzsi und Barni kamen mit der kleinsten Arbeit am schnellsten voran. Man sieht an den Wellen, wie schnell sie waren, trotzdem hinterlassen die Paddel keinen Wirbel im Wasser. Das Paddelstiel berührt nicht den Bootsrand; schaut den Schatten des Paddelstiels an. Erzsi und Barni strengen sich überhaupt nicht an, ihre Bewegung ist wie das Tanzen. So muss man paddeln! Im Hintergrund ein Fischerkahn.
Am ersten Tag des Kanuseminars waren Márti und Nóri die Helden. Márti hat auf Anhieb das Paddeln gelernt, und Nóri hat auch mitgepaddelt. Am abend hat Pali Hirtenbrei gekocht; nach Erzsis Meinung war es ungenießbar (ich konnte es essen).
Die Helden des zweiten Tages, der eigentlich der dritte war, wenn wir die Zählung mit dem Péceler Fest beginnen, waren: Máté und Csaba. Wir fuhren mit Autos nach Sárospatak und besichtigten den Schloss und gingen ins Thermalbad. Barni hat Bologneser gekocht. Gabika fuhr Heim.
Die besten Paddler am dritten Tag waren Noémi und Csaba. Den Tag haben wir auf den Sandinseln verbracht. Wir übten das Paddeln im Stehen, schwammen, sammelten Muscheln und Feder und bauten eine schöne Sandburg. Dies war der erste Tag, an dem wir nicht nass wurden. Pali hat Kesselgulasch gekocht.
Bildunterschrift: Was sagt Nóri zu Orsi?
Nóri: Drei zu null werde ich Peti schlagen. Drei zu null!
Orsi verlegen: Habe ein bisschen Mitleid mit ihm. Schlage ihn nicht
so hoch!
Nóri: Doch, ich schlage ihn drei zu null! Er zittert schon vor
Angst!
Zoltán: Warum bist du so grausam, Nóri? Du könntest ja mich drei
zu null schlagen, wenn Peti schon vor Angst zittert.
Nóri: Nein, ich will den Peti schlagen!
Der Reim erinnert an einen ungarischen Kindervers,
der gerade zu dieser Situation passt.
Abschied
Der vierte Tag war der Dampferausflug nach Szabolcs, die Teilnehmer waren: Szabolcs, Nóri, Zsuzsi, Csaba, Noémi, Ábel, Máté, Orsi, Peti und Gabi. Die anderen, Pali, ‚Barni, Erzsi, Márti und ich, paddelten beinahe bis Szabolcs hoch. Am Abend kochte Barni Rizotto. Das Bild zeigt die besten Kanuschülern des Vortages: Ábel konnte als erster im Stehen fahren, und Nóri hat gelernt, im Boot ganz gerade zu sitzen.
Das Bild zeigt die Helden des Vortages: Máté hat alle Museen in Szabolcs besichtigt, und Márti kann schon besser kanufahren als andere der Rückwärtspurzelbaum schlagen. Die Fischsuppe und der gebackene Zander waren Palis und Barnis Gemeinschaftswerk. Danke Pali, danke Barni!
Synagoge, griechisch-orthodoxe, reformierte und katholische Kirche in Tokaj, im Hintergrund der Weinberg; Storchnest in Bodrogkeresztúr; Die Tímarer Sandisel